Schnellsuche:

Ergebnisse für Ihre Suche

Ihre Suche nach otto von streit hat nach 1 Millisekunden 120 Ergebnisse geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz sortiert angezeigt.

Rang Fundstelle
2% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0466, Braunschweig (Herzogtum; Geschichte) Öffnen
Hauses, wurde in heftige Kämpfe verwickelt, da die beiden Töchter Heinrichs ihre Erbansprüche an Kaiser Friedrich II. verkauft hatten, der auch sofort die Stadt B. an sich zu bringen suchte. Den Streit zu endigen, gab Otto 1235 das Schloß zu Lüneburg
2% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0963, Ludwig (Bayern) Öffnen
963 Ludwig (Bayern). bekam dafür die Familiengüter Ottos. Von Otto IV. erhielt er die Herrschaft Möhringen abgetreten und 1208 die Erblichkeit des Herzogtums anerkannt; dafür stand er im Thronstreit gegen Friedrich II. anfangs auf seiner Seite
2% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0759, Italien (Geschichte 1056-1268) Öffnen
Mitkönig erhobenen Sohn Adalbert vermählen wollte, rief von Canossa aus Otto I. um Hilfe an, der 951 über die Alpen stieg, um mit der Hand Adelheids sich das Königreich I. zu erwerben. Bei seiner Rückkehr nach Deutschland ließ Otto seinen Sohn Konrad
2% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0318, Brandenburg (Provinz: Geschichte) Öffnen
. Albrechts Sohn Otto I. (1170-84) erschien auf dem Reichstag zu Mainz 1182 zum erstenmal als Reichserzkämmerer und erwarb 1181 die Lehnshoheit über Pommern und Mecklenburg. Otto II. (1184-1205) mußte, wegen eines Streits mit dem Erzbischof
2% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0781, von Otto III. (Markgraf von Brandenburg) bis Otto (Graf von Paris) Öffnen
779 Otto III. (Markgraf von Brandenburg) - Otto (Graf von Paris) Geistlichkeit nachgiebiger Fürst, der seine Eigengüter in der Mark vom Erzstift Magdeburg zu Lehn nahm, allerdings unter der Bedingung, daß sie bei dem Aussterben des brandenb
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0855, Deutschland (Geschichte 1180-1230. Hohenstaufen) Öffnen
und herrlichen Siegeslohn, das deutsche Volk innern Frieden und einen großartigen Aufschwung seiner Kraft zu danken hatte. Daß die Macht des staufischen Kaisers durch den Ausgang des Streits mit dem Papst nicht erschüttert wurde, zeigte sich, als Friedrich den
2% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0565, von Otto (Brandenburg, Braunschweig etc.) bis Otto (Heiliger) Öffnen
565 Otto (Brandenburg, Braunschweig etc.) - Otto (Heiliger). Elisabeth mit dem König Konrad IV. und stand demselben im Kampf gegen Heinrich Raspe und Wilhelm von Holland treulich bei, wofür er in den Bann gethan und sein Land mit dem Interdikt
2% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0577, von Konrad (von Hochstaden, Erzbischof von Köln) bis Konrad (der Pfaffe) Öffnen
Nachbarn, be- sonders mit dem kriegslustigen Bischof Simon von Padcrborn, denK.s Anhänger in der großen Schlacht bei Dortmund 1254 gefangen nahmen; der Streit um Flandern verfeindete K. sogar mit dem König Wilhew. Als dieser 1256 fiel, bewirkte K
2% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0087, von Philipp (Prinz von Belgien) bis Philipp I. (König von Frankreich) Öffnen
85 Philipp (Prinz von Belgien) - Philipp I. (König von Frankreich) kriege behielt P., von der Mehrzahl der Fürsten und Bischöse unterstützt, die Oberhand, obwohl Papst Innocenz III. nach einigem Schwanken sich 1201 für Otto erklärte und P.s
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0294, von Dietrich (Prinz zu Anhalt-Dessau) bis Dietrich (Dominikus) Öffnen
bis 1758 die Negentfchaft und starb 2. Dez. 1769 unvcrmählt. Dietrich der Bedrängte, Markgraf von Meißen, der zweite Sohn des Markgrafen Otto des Reichen (s. d.) und Hedwigs, einer Tochter des Markgrafen Albrecht des Bären von Brandenburg
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0982, Heinrich IV. (römisch-deutscher Kaiser) Öffnen
Otto von Nordheim das erledigte Herzogtum Bayern verlieh. Aber sie erreichte damit nicht ihren Zweck. Otto von Nordheim und andere Fürsten, die sich zurückgestellt glaubten, vereinigten sich mit dem ehrgeizigen Erzbischof Anno
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0070, Italien (Geschichte: 11. Jahrhundert) Öffnen
70 Italien (Geschichte: 11. Jahrhundert). schon unter Otto II. begonnen, einen gefährlichen Einfluß auf die Besetzung des päpstlichen Stuhls auszuüben und der deutschen Kaisergewalt sich entgegenzustellen. Die unmittelbare Gegenwart des
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0603, Paderborn Öffnen
(1277-1307) kam es wegen eines Streits über die Gerichtsbarkeit zu Unruhen in der Stadt P.; doch gelang es Otto, die Städter zu unterwerfen; leider war inzwischen Burg Neuhaus niedergebrannt worden. Schon Simon I. hatte die Residenz nach Salzkotten
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0173, Polen (Geschichte bis 1170) Öffnen
Pomerellen mit Danzig und riß bei Gelegenheit eines Thronwechsel in Böhmen die südpolnischen Provinzen Krakau und Sandomir (Kleinpolen) sowie Schlesien an sich. Während er mit Kaiser Otto III., der durch Errichtung des Erzstifts Gnesen P. von dem
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0043, von Pfahlwerk bis Pfalz (Landschaft) Öffnen
Heinrich in dem Streite um die deutsche Krone mit seinem Bruder, dem Kaiser Otto IV., gegen Friedrich II. hielt und die P. nicht schützen konnte, überließ er sie seinem Sohne Heinrich II., nach dessen Tode (1214) Friedrich dies Fürstentum dem
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0380, von Breidenstein bis Breisgau Öffnen
Wienern" (1846), das den Streit des Kaisers Friedrich III. und des Herzogs Albrecht zum Gegenstand hat; "Die Revolution der Wiener im 15. Jahrhundert" (1850); "Wien und Rom" (1851), worin der Kampf Josephs II. gegen den Jesuitismus geschildert
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0714, Griechenland (Neu-G.: Geschichte bis 1843) Öffnen
714 Griechenland (Neu-G.: Geschichte bis 1843). der Ratifikationen zu London erfolgt war, wurde Ende Juni die Nationalversammlung nach Nauplia berufen, worauf 8. Aug. der Prinz Otto von Bayern einstimmig als König Otto I. von G. anerkannt
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0772, Kirchenstaat (10.-14. Jahrhundert) Öffnen
772 Kirchenstaat (10.-14. Jahrhundert). nasten, die zu den Erzbischöfen von Ravenna, den alten Rivalen der Päpste, in ein Lehnsverhältnis traten. Der deutsche König Otto I. stellte im Februar 962 das Kaisertum wieder her und bestätigte zugleich
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0316, Friedrich II. (römisch-deutscher Kaiser) Öffnen
-- reu seiner Regierung geleistet, wurde sür Bischof Otto von Freising die Grundlage eines der besten Werke der mittelalterlichen Geschichtschreibung, und dieses wieder veranlaßte den Magister Günther zu einem schwungvollen Epos über die Thaten
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0616, von Innerer Sinn bis Innocenz Öffnen
. Der Unfchul- dige), Name von 13 Päpsten: I. I., der Heilige (402-417), aus Albano, war bemüht, die Macht des röm. Stuhles auszudehnen. In dem Streite zwischen Augustinus und Pelagius verdammte er den Pelagiamsmus (s. Pclagianer); dagegen nahm
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0926, Johann (Päpste) Öffnen
zuerst als solcher seinen bisherigen Namen Oktavianum, was seitdem gewöhnlich wurde. Um sich gegen den König Verengar II. von Italien zu behaupten, rief er 960 den deutfchen König Otto I. zu Hilfe, krönte ihn als Sieger (962), wurde aber
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0342, von Ludwig I. (Herzog von Bayern) bis Ludwig I. (König von Bayern) Öffnen
340 Ludwig I. (Herzog von Bayern) - Ludwig I. (König von Bayern) Ludwig I., der Kelheimer, Herzog von Bayern, folgte 1183 seinem Vater Otto I. im Herzogtum nach, das er in zahlreichen Fehden bedeutend vergrößerte. Unter Heinrich VI
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0567, Lausitz Öffnen
und die Lusitzer als Bewohner der Niederlausitz genannt werden. Beide wurden vom deutschen König Heinrich I. 929 tributpflichtig gemacht und von Kaiser Otto I. 968 zum Christentum bekehrt und dem neubegründeten Bistum Meißen unterstellt. Nach
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0789, von Bernus bis Beröa Öffnen
Domschule eine vortreffliche Bildung und ward 987 Erzieher und Hofkaplan des Kaisers Otto III. Zum Bischof von Hildesheim erwählt (993), suchte er das Bistum nach Kräften zu heben, wobei ihm die Gunst, in welcher er bei den Kaisern Otto III. und Heinrich II
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 1016, Fahne Öffnen
Fahnen erst später führten, nachdem sie dieselben durch ihre Kriege mit den Römern kennen gelernt hatten. Zur Zeit Kaiser Ottos I. war das Hauptfeldzeichen ein Engel, schon unter Otto II. aber erscheint der Adler als des Reichs Heerbild. Erst später kam
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0315, Heinrich (Braunschweig-Wolfenbüttel) Öffnen
, Magdeburg und Kayna. Er wurde nun 15. Jan. 1180 zu Würzburg geächtet und 13. April 1180 auf dem Reichstag zu Gelnhausen ihm Sachsen aberkannt, 24. Juni 1180 zu Regensburg auch Bayern, womit Otto von Wittelsbach belehnt wurde. H. errang anfangs bei seinem
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0912, Rom (Geschichte der Stadt seit 476) Öffnen
, und gerieten bald in schimpfliche Abhängigkeit von demselben, namentlich von den Grafen von Tusculum, aus der sie erst der deutsche König Otto I. befreite, der 962 die römische Kaiserkrone mit der deutschen Königskrone vereinigte. Otto I. selbst, noch mehr
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0086, Frankreich (Geschichte 987-1328) Öffnen
. Er war der Schützer der Kirchen und der Niedern gegen die Übergriffe der Burgherren und begründete die Freiheit der Städte durch zahlreiche Privilegien. Heinrich I. von England, als Graf von der Normandie im Streite mit Ludwig VI., rief 1124 gegen ihn seinen
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0088, von Philipp II. (König von Frankreich) bis Philipp IV. (König von Frankreich) Öffnen
Heeren an der Eroberung von Akka teil, gerieten aber miteinander in Streit, so daß P. sich bewogen fand, alsbald nach Frankreich zurückzukehren. Um Richard zu beruhigen, schwur er, die engl. Staaten in dessen Abwesenheit nicht anzugreisen. Trotzdem
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0089, Leo (Päpste) Öffnen
Flavianum", den Bischof von Konstantinopel, wurde als Grundlage des kirchlichen Bekenntnisses angenommen. In seinem Streite mit dem Bischof Hilarius (s. d.) von Arelate erwirkte er 445 von Kaiser Valentinianus III. ein freilich nur im Abendlande
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0471, Dampfmaschine (Geschichte: ältere Maschinen vor Watt) Öffnen
Beweis von der Schwere der Luft und die staunenerregenden Versuche Otto v. Guerikes mit der Luftpumpe das Verlangen erweckt hatten, den Luftdruck industriell zu verwerten, gelang es dem Marburger Professor Dionysius Papin, eine Vorrichtung anzugeben
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0296, Albrecht (Brandenburg) Öffnen
mit Heinrich dem Löwen noch gegen die Obotriten gekämpft und 1166-69 dem großen Fürstenbund gegen Heinrich angehört hatte, übergab er die Regierung lebenssatt seinem ältesten Sohn, Otto, und starb 18. Nov. 1170 in Ballenstedt. Er hinterließ zwei
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0343, von Bann bis Bannforst Öffnen
der Kaiser oder der von ihm ernannte Oberbefehlshaber bei der Sammlung des Reichsheers aufpflanzte und im Feld führte. Unter Heinrich I. und Otto d. Gr. war auf demselben der Erzengel Michael abgebildet, unter Friedrich I. ein Adler, unter Otto IV. ein
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0264, von Botenjäger bis Bothwell Öffnen
; am hartnäckigsten führte Nürnberg den Streit. Beide Institute, die Reichspost und das landesherrliche und reichsstädtische Botenwesen, blieben nebeneinander in Thätigkeit, nur daß die kaiserlichen Wahlkapitulationen letzteres hart beschränkten und das sogen
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0522, Bruno Öffnen
522 Bruno. richs I. und Bruder Kaiser Ottos I., geb. 925, ein gewandter Staatsmann und einflußreicher Beförderer wissenschaftlicher Studien unter der Geistlichkeit, ward in Utrecht für den geistlichen Stand erzogen und schon 940 von Otto I
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0850, Deutschland (Geschichte 930-962. Sächsische Kaiser) Öffnen
und für die Nachfolge seines Sohns Otto die Zustimmung der Großen gewonnen hatte, starb er 936 in Memleben. Die förmliche Königswahl Ottos I. (936-973) fand in Aachen statt, wo sich der neuerwählte König auch krönen ließ. Die königliche Macht war schon
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0694, Friedrich (deutsche Kaiser: F. II.) Öffnen
, Der erste Römerzug Friedrichs I. (Götting. 1877); Ribbeck, F. I. und die römische Kurie 1157-59 (Leipz. 1881); Scheffer-Boichorst, Kaiser Friedrichs I. letzter Streit mit der Kurie (Berl. 1866); Fischer, Geschichte des Kreuzzugs Friedrichs I. (Leipz. 1870
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0653, Gregor (Päpste) Öffnen
für den Norden und führte das Fest Allerheiligen im ganzen Abendland ein. In dem Streit zwischen Kaiser Ludwig dem Frommen und dessen Söhnen, zu dessen Schlichtung er sich 830 über die Alpen begab, spielte er eine zweideutige Rolle. Er starb 25. Jan
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0059, von Hammerschlag bis Hammerstein Öffnen
der Bosporusgegenden. Er starb bei der geologischen Untersuchung einer neuen Eisenbahnlinie in Kleinasien 30. Aug. 1874. Hammershus, Schloß auf der nordwestlichen Spitze der dän. Insel Bornholm, war im Mittelalter lange Zeit Gegenstand des Streits zwischen den
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0690, Leo (Päpste: L. I.-X.) Öffnen
690 Leo (Päpste: L. I.-X.). schreiten. An dem Eutychianischen Streit beteiligte er sich durch die berühmte "Epistola dogmatica ad Flavianum" und setzte auf der Synode zu Chalcedon 451 die Verdammung der Lehre des Eutyches durch. Durch seine
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0923, von Lotheißen bis Lothringen Öffnen
die lombardischen Städte, hielt einen glänzenden Reichstag auf den Roncalischen Gefilden (6. Nov.), vertrieb König Roger aus Unteritalien, wurde aber an der gänzlichen Unterwerfung dieses Landes durch eine Meuterei des Heers und einen Streit mit dem
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0504, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1075-1282) Öffnen
, die dem Böhmenherzog Wlatislaw II. übertragen wurde; doch behauptete er sich schließlich seit 1083 im Besitz derselben. Ihm folgte sein Sohn Leopold III., der Heilige (1096 bis 1136); derselbe verriet 1105 den mit seinem Sohn Heinrich in Streit geratenen
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1007, Sizilien, Königreich beider (beschichte bis 1282) Öffnen
1007 Sizilien, Königreich beider (Geschichte bis 1282). ligen römischen Reichs deutscher Nation anerkannt. Als Kaiser Otto I. 968 auch Unteritalien erobern wollte, scheiterte das Unternehmen. Seinen Sohn, Kaiser Otto II., halfen bei
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0639, von Theophilanthropen bis Theorie Öffnen
639 Theophilanthropen - Theorie. bald nach der Thronbesteigung ihres Gemahls (973) großen Einfluß auf denselben, dem sie 980 den spätern Kaiser Otto III. gebar, begleitete ihn 981 nach Italien und kehrte nach Ottos II. Tod 984 nach Deutschland
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0205, Deutsche Litteratur (1890: Geschichte, Briefwechsel, Litteraturgeschichte) Öffnen
Otto Kämmel eine übersichtliche »Deutsche Geschichte«. Hierher gehören ferner die Werke von Richard Schück: »Brandenburg-Preußens Kolonialpolitik unter dem Großen Kurfürsten«, und von C. Grünhagen: »Schlesien unter Friedrich dem Großen«; etwas ferner
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0338, Griechenland (Geschichte 1832 bis zur Gegenwart) Öffnen
sie in einen so heftigen Streit mit der Pforte verwickelt, daß sie Konstantinopel 8. Dez. 1827 verließen. In G. selbst ermutigte der Sieg von Navarino das Volk. Am 18. Jan. 1828 kam der lange erwartete Graf Kapodistrias in Nauplia an, in dessen Hände
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0339, Griechenland (Geschichte 1832 bis zur Gegenwart) Öffnen
. Einfluß überwiegend gewesen. Die Feinde dieses Ministers wußten aber die Reise des Königs Otto behufs seiner Vermählung mit der Prinzessin Amalie von Oldenburg (22. Nov. 1836) zu seinem Sturze zu benutzen, worauf König Otto den bayr
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0761, Italien (Geschichte 1268-1492) Öffnen
Bastard Tankred von Lecce auf den Thron erheben wollte. Nach Heinrichs frühem Tod suchte Papst Innocenz III., welcher zum Vormund des jungen Friedrich II. bestellt war, alsbald die Abtrennung Unteritaliens vom Kaisertum durch Anerkennung des Guelfen Otto
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0983, von Judenbaum bis Judendeutsch Öffnen
. Bevölkerung der deutschen Städte (Frankf. a. M. 1890); Otto Henne am Rhyn, Kulturgeschichte des jüd. Volks (2. Aufl., Jena 1892); Leroy-Beaulieu, Israël chez les nations (2. Aufl., Par. 1893); Otto Hübners Geogr.-statist. Tabellen aller Länder der Erde (hg
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0730, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte) Öffnen
I. 1283-1308. Friedrich d. Schöne 1308-1330 Leopold 1308-1326. Albrecht II. 1330-1358. Otto 1330-1339. Rudolf IV. 1358-65. Albrecht III. 1365-1395. Leopold III. 1365-1386. Albrecht IV. 1395-1404. Albrecht V. (als König Albrecht II.) 1404
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0636, von Wenzel (Herzog von Böhmen) bis Werch Öffnen
) übernahm nach seinem Vater Ottokar I. das Reich und führte einen langwierigen Streit mit Herzog Friedrich dem Streitbaren von Österreich fort. Im Kampf zwischen Kaiser Friedrich II. und den Päpsten neigte sich W. bald auf des Kaisers, bald auf des Papstes
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0501, von Wangemann (Otto) bis Wangoni Öffnen
499 Wangemann (Otto) – Wangoni geschichte» (3 Bde. nebst Anhang, Berl. 1859‒61); auch redigierte er 1858‒65 die «Monatsschrift für die evang.-luth. Kirche Preußens
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0666, Burgund Öffnen
Otto I. anschloß, litt das Reich durch Einfälle der Ungarn und durch Fehden und Raubkriege der Großen. Sein Nachfolger, der durch seine Vasallen bedrängte schwache Rudolf III., schloß mit Kaiser Heinrich II., dem Sohn seiner Schwester Gisela, 1006
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0777, Erfurt (Geschichte) Öffnen
777 Erfurt (Geschichte). handels- und Stapelplatz für die Sorben und verlieh dem Ort Privilegien und Stapelgerechtigkeiten. König Heinrich I., der 936 hier seinen letzten Reichstag hielt, ließ auf demselben seinen Sohn Otto zu seinem
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0149, Sachsen-Koburg-Gotha (Geschichte) Öffnen
Tochter Jut ta kam Koburg an Otto III. von Brandenburg und ward, da es nun durch Pfleger verwaltet wurde, die Pflege Koburg genannt. Nach dem Tod von Juttas Sohn Hermann (1308
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0475, von Italienisch-Ostafrika bis Jahrhundert Öffnen
der »Göttlichen Komödie« mit wertvollen Erläuterungen gab Otto Gildemeister, das Meisterstück moderner Übersetzungskunst lieferte aber Paul Heyse mit seinen gleich sehr von Italienern und Deutschen bewunderten »Italienischen Dichtern seit der Mitte des 18
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0337, von Albrecht v. Brandenburg (Erzbisch. v. Magdeburg) bis Albrecht (Markgr. zu Meißen) Öffnen
Humanismus in seine Umgebung. Eitelwolf von Stein und Hütten waren seine Räte, Capito und Hedio seine Hofprediger, Erasmus nannte er mit Stolz seinen Freund. In dem Streite Reuchlins (s. d.) gegen die Dunkelmänner stand er auf seiten der Aufklärung
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0826, von Arbit bis Arboga Öffnen
der kaufmännischen Arithmetik (16. Aufl., Lpz. 1891); Otto Swoboda, Die kaufmännische A. (9. Aufl., Berl. 1894); Ottomar Haupt, Arbitrages et Parités (8. Aufl., Par. 1894). Arbiträr (lat.) oder arbiträrisch, willkürlich, beliebig. Arbitrator (lat.), s
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0671, von Eberhard (Herzog von Franken) bis Eberhard II. (Graf von Württemberg) Öffnen
der ganzen Regierungszeit desselben eine hervorragende Stellung ein. Gegen Heinrichs Sohn und Nachfolger Otto Ⅰ. aber erhob sich E. wiederholt in offener Empörung, so 938 im Verein mit Ottos älterm Halbbruder Thankmar und besonders 939 mit Ottos jüngerm
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0094, von Hersilia bis Herter Öffnen
des Stifts zieht sich ein Streit mit dem Stift Fulda und seit dem 13. Jahrh, mit der Stadt H., wodurch letztere seit Anfang des 16. Jahrh, genötigt wurde, sich immer enger an ihren Schirmvogt, den Landgrafen von Hessen, anzuschließen, dem sie auch
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0067, Leipzig (Stadt) Öffnen
Thietmars von Merseburg (1015) zu verstehen ist. 1017 schenkte Kaiser Heinrich II. die Kirche zu St. Nikolai dem Bistum Merseburg, das infolgedessen mit den Markgrafen von Meißen in Streit geriet. Stadtrecht erhielt L. zwischen 1136
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0687, Pseudonyme der neuern Litteratur Öffnen
- Alexander »erzen, Paris Assel!, W. v. - K. v. Wissell, Hildesheim ^vo, Verengarius - Joseph Streiter, Bozen Iwanow, G. - G. Uspenstij, Nußland ^alllonstl), Boleslav - Karl Engen Tnpy (Tscheche), Krakau ^acia - Jodn Crane, England ,iarob, le
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0439, von Amalrich von Bena bis Amapola Öffnen
Großherzogs August von Oldenburg, ward 22. Nov. 1836 mit dem König Otto von Griechenland vermählt, erlangte durch ihre Schönheit und Willenskraft in Griechenland großen Einfluß, bemühte sich auch, ihren Gemahl zu thatkräftigem Unternehmungsgeist
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0201, von Babahoyo bis Babenhausen Öffnen
Fehde (s. d.) ihren Untergang. Ein Abkömmling dieser Babenberger, Graf Luitpold (gest. 994), erhielt 974 von Otto II. die Ostmark, sein älterer Bruder, Berthold, dagegen 976 die Mark auf dem Nordgau; jener begründete das berühmte Fürstenhaus
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0550, Bayern (Geschichte: 1300-1650) Öffnen
in Niederbayern ein, erteilte München Stadtrechte und ordnete die innere Verwaltung. Er hinterließ 1347 sechs Söhne: Ludwig den Brandenburger, Stephan mit der Haft, Ludwig den Römer, Wilhelm, Albrecht und Otto. Die Vorteile einer ungeteilten Herrschaft wohl
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0734, von Bergentrückung bis Berger Öffnen
Hügeln von Alderley Edge), in Deutschland Karl d. Gr. (im Desenberg bei Warburg, auch im Donnersberg in der Pfalz u. a.), Heinrich der Finkler (im Südemer Berg bei Goslar), Otto d. Gr. und an seiner Stelle später Kaiser Friedrich Barbarossa
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0509, Dänemark (Geschichte: Mittelalter) Öffnen
Harald Blauzahn mußte sein Reich vom Kaiser Otto I., der bis zum Ottensund (Limfjord) vordrang, zu Lehen nehmen und sich taufen lassen. Haralds Sohn Sven Gabelbart und sein Enkel Knut (Kanut, 1014-35), der größte mittelalterliche Herrscher des
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0776, Deutscher Orden (Organisation) Öffnen
, und nach ihm Otto und Heinrich (anderwärts Hermann). Alle werden gelegentlich in Urkunden erwähnt, dagegen der letzte nur in schriftstellerischen Quellen; der Zusatz v. Bassenheim beim Namen des ersten Meisters sowie die herkömmlichen Familiennamen
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0859, Deutschland (Geschichte 1338-1400. Karl IV., Wenzel) Öffnen
gesetzlich anerkannt: die Erzbischöfe von Mainz, Trier und Köln und die weltlichen Fürsten von Sachsen-Wittenberg, Pfalz, Böhmen und Brandenburg wurden als Kurfürsten bestätigt, womit dem Streit in den Häusern Wittelsbach und Sachsen über die Führung
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0504, von Elbekosteletz bis Elberfeld Öffnen
. Elben, der Plural von Alp (Nachtgeist), wofür Schriftsteller des vorigen Jahrhunderts die englische Form Elfen (s. d.) eingeführt haben. Elben, Otto, Publizist, geb. 30. Jan. 1823 zu Stuttgart, studierte die Rechtswissenschaft, machte größere Reisen
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0695, Friedrich (deutsche Kaiser: F. II.) Öffnen
, mit Isabella, der Schwester König Heinrichs III. von England. Dann hielt er einen glänzenden Reichstag zu Mainz, übergab daselbst dem einzigen Nachkommen Heinrichs des Löwen, Otto, seine Stammländer als Herzogtum, endete so den langen Streit zwischen
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0742, von Fritten bis Fröbel Öffnen
gegen Ende des 12. Jahrh. städtische Rechte. Infolge eines Streits zwischen dem Erzbischof und dem Landgrafen Konrad von Thüringen ward es von letzterm 1232 völlig zerstört. Im Dreißigjährigen Krieg bald im Besitz der Hessen, bald mainzisch, ward F
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0747, von Frömmigkeit bis Fronde Öffnen
aus Rom und der Umgegend" (neue Aufl., Stuttg. 1854-56, 8 Hefte). - Auch sein jüngster Sohn, Otto, sowie sein Adoptivsohn Karl Lindemann-F. haben sich als Maler, letzterer namentlich durch seine Skizzen aus Italien und Skizzen und Bilder aus Potsdam
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0790, Großbritannien (Geschichte: Richard Löwenherz, Johann ohne Land) Öffnen
von Canterbury gestorben war, kam es über die Wahl seines Nachfolgers zu einem Streit mit Papst Innocenz III.; dieser sprach, nachdem Johann die Güter des Erzstifts mit Beschlag belegt hatte, 1208 das Interdikt über ganz England aus und exkommunizierte
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 1015, Hahn (Personenname) Öffnen
christlicher Theologie zur Wissenschaft überhaupt" (1832) richtete, in heftigen Streit geriet. Im J. 1833 wurde er als Konsistorialrat und ordentlicher Professor nach Breslau berufen, und 1844 ward ihm das Amt eines Generalsuperintendenten
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0133, Hannover (Geschichte: bis Ende des 17. Jahrhunderts) Öffnen
133 Hannover (Geschichte: bis Ende des 17. Jahrhunderts). Sohn Ernsts I., des Bekenners, der nach dem Tode des Vaters (gest. 1546) und der beiden ältern Brüder, Otto (gest. 1559) und Friedrich (gest. 1553), bei der Teilung mit seinem Bruder
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0309, Heinrich (deutsche Kaiser: H. III., H. IV.) Öffnen
Bestrebungen verstärkten die Macht und das Ansehen der Kirche und des Papsttums und verschafften diesem die Möglichkeit, mit dem Kaisertum um die Herrschaft über die Christenheit zu streiten. Nachdem sein fünfjähriger Sohn Heinrich 1055 zum
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0313, Heinrich (deutsche Kaiser: H. VII.) Öffnen
. VI. (Leipz. 1867); Mücke, H. VI. nach Otto von St. Blasien, Arnold von Lübeck und den Kölner Annalen dargestellt (Erfurt 1876); Ficker, Über das Testament Kaiser Heinrichs VI. (Wien 1871). 7) H. (als römischer König H. VII.), ältester Sohn Kaiser
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0130, Jäger (Personenname) Öffnen
in Tirol, trat nach beendeten Studien in das Benediktinerstift Mariaberg bei Glurns, wurde 1845 Professor der Geschichte in Innsbruck und 1851 in Wien. Er schrieb: "Tirol und der bayrisch-französische Einfall 1703" (Innsbr. 1844); "Der Streit des Kardinals
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0230, Johann (Brandenburg, Burgund, England, Frankreich) Öffnen
mit dem Papst Innocenz III. geriet er wegen der Bischofswahlen in Streit und zog sich durch seine Halsstarrigkeit Interdikt und Bann zu (1208), zu deren Vollziehung sich Philipp von Frankreich später bereit fand. Von seinen Unterthanen verlassen, sah
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0665, von Kekulé bis Kelat Öffnen
. Als Schiedsrichter in dem Streit zwischen Poseidon und Athene um den Besitz von Attika bestimmte er die Nützlichkeit eines Geschenks als ausschlaggebend. Poseidon schuf das Pferd; Athene pflanzte am Pandroseion den so wichtigen Ölbaum und erhielt darauf
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0864, von Knabenhorte bis Knallgas Öffnen
. Seitdem ist fast beständig in allen größern Staaten Streit über die Oberaufsicht der Seminare gewesen, welche der Staat in Anspruch nimmt, die Kirche dem Staat verweigert. Darüber ist es neuerdings in Deutschland zur Schließung einer ganzen Anzahl
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0058, Magdeburg (Herzogtum, Burggrafschaft, Stadt) Öffnen
Eroberung 1631 kurze Zeit das Stift innehatte. Der Streit zwischen den drei Prätendenten wurde im Prager Frieden 1635 so geschlichtet, daß Leopold Wilhelm Halberstadt, Christian Wilhelm, der 1632 in kaiserlicher Gefangenschaft katholisch geworden
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0060, Magdeburg (Geschichte der Stadt) Öffnen
durften. 923 und 924 wurde M. bei einem Einfall der mit den Ungarn vereinigten Wenden und Slawen beinahe gänzlich zerstört, aber von der Königin Editha, Gemahlin Ottos d. Gr., wieder aufgebaut und mit Wällen und Mauern umgeben. Das von Otto d. Gr. 936
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0440, von Meixner bis Mekines Öffnen
Wespe etc. gehören zu seinen besten Rollen. Mejer, Otto Georg Alexander, hervorragender protestant. Kirchenrechtslehrer, geb. 27. Mai 1818 zu Zellerfeld, Sohn des Obergerichtsrats Johann Wilhelm M. (gest. 1871), welcher sich besonders durch seine
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0775, von Montferrand bis Montgelas Öffnen
Turin, erstreckte sich von N. nach S. in zwei getrennten Teilen zwischen den Seealpen und dem Po, umfaßte 2750 qkm (50 QM.) und hatte Casale Monferrato (s. d.) zur Hauptstadt. Karl d. Gr. setzte zur Verwaltung des Landes Grafen ein, die von Otto d. Gr
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 1018, von Nasmyth bis Nassau Öffnen
. Die Lehnshoheit über die Burg N. ging 1192 von dem Erzstift Trier auf das Reich über. Um 1195 wurde Weilburg erworben. Graf Heinrich (gest. 1247) schenkte die Hälfte der Stadt Siegen (1224) dem Erzstift zu Köln, was zu einem 200jährigen Streit
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0366, Oldenburg (Großherzogtum: Geschichte) Öffnen
und Otto, das Leben kostete, wieder ab und behaupteten sich im September siegreich gegen ein oldenburgisches Heer, das durch Braunschweiger und Bremer verstärkt war. Erst 1514 wurden sie von Johann und den Herzögen von Braunschweig abermals angegriffen
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0910, von Peter der Ehrwürdige bis Peterloo Öffnen
er als Baseler Bischof mit Albrecht I. in Streit geraten, und reizte 1308 Johann von Schwaben zu dessen Ermordung an. Er verhalf nicht nur 1307 Balduin von Luxemburg zum Erzbistum Trier, sondern auch dessen Bruder Heinrich 1308 zur Kaiserkrone
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0377, Preußen (Geschichte: Wilhelm I., bis 1872) Öffnen
Häuser des Landtags sprachen sich aber dagegen aus, worauf Heydt zurücktrat. Der neue Finanzminister, Otto Camphausen, beseitigte das Defizit durch Verwandlung der Staatsschuld in eine konsolidierte Rentenschuld, wodurch der Staatsschuldentilgungsfonds
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0953, von Romuald bis Rónay Öffnen
Ravenna, dann in eine Einöde bei Venedig zurück, ging von da nach Frankreich und kehrte 982 nach Italien zurück, wo er als wandernder Anachoret lebte; um 1000 suchte ihn Kaiser Otto III. auf. Das berühmteste der vielen von ihm gegründeten Klöster
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0013, von Rudistenkalk bis Rudolf Öffnen
im Streit mit dem Baseler Bischof eine Vorstadt von Basel niedergebrannt hatte; jedoch wurde er beide Male bald wieder davon gelöst. In unaufhörlichen Fehden erweiterte er die Besitzungen seines Hauses. Als Bundesgenosse der Stadt Straßburg besiegte er den
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0413, von Schaumkalk bis Schauspielkunst Öffnen
413 Schaumkalk - Schauspielkunst. 1613 als Apanage die Ämter Lipperode und Alverdissen und erbte 1640 von seiner Schwester Elisabeth, der Mutter des letzten Grafen von Schaumburg, Otto VII., einen Teil der Grafschaft Schaumburg (s. d. 1
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0598, von Schomlau bis Schönbein Öffnen
, entspann sich ein lebhafter litterarischer Streit, da verschiedene Behauptungen Schöns über seinen Anteil an der Steinschen Reform und seine Urteile über seine Zeitgenossen als unrichtig und übertrieben angefochten wurden. Vgl. M. Lehmann, Knesebeck und S
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0292, von Stenschewo bis Stephan Öffnen
von zehn Päpsten: 1) S. I., ein Römer, folgte 253 Lucius als Bischof von Rom und entschied den Streit über die Ketzertaufe dahin, daß auch eine solche gültig sei; er starb 2. Aug. 257, nach der Sage als Märtyrer, und ward später kanonisiert. Sein Tag
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0389, von Stricknadeln bis Strikt Öffnen
, namhafter luther. Theolog, geb. 1514 zu Kaufbeuren, bildete sich in Wittenberg unter Melanchthons Leitung und wurde 1548 als Professor der Theologie zu Jena angestellt. Hier in den synergistischen Streit verwickelt, ward er 1559 vier Monate lang
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0837, von Trier (Bistum) bis Trier (Stadt) Öffnen
ältesten Kirchensitzes das Recht in Anspruch, Otto I. zu krönen, was dieser damals auch zugab. Doch erkannte T. 1315 den Vorrang Kölns an. Heinrich I. (956-964) erhielt vom Papst Johann XII. das Pallium, Theoderich I. 969 von Johann XIII. den Primat
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0383, von Wangara bis Wannowski Öffnen
«, worin er zwar den Standpunkt der lutherischen Orthodoxie vertritt, aber mit den Altlutheranern in Streit geriet. 2) Otto, Musikschriftsteller und Komponist, geb. 9. Jan. 1848 zu Loitz a. d. Peene, studierte in Stettin unter Lorenz, in Berlin unter Fr
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0200, von Delaplanche bis Denudationsniveau Öffnen
dem Siege seiner Anhänger bei den Kammerwahlen im Oktober 1890 zur Bildung eines neuen Ministeriums berufen. - Sein Neffe Nikolaus D., Sohn seines Bruders Peter D., der auswärtiger Minister unter König Otto war, geb. 1844, war 1870-80 Geschäftsträger
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0610, Malerei (hervorragende Schöpfungen seit Cimabue) Öffnen
.). Stiftung der Universität Greifswald - Otto Heyden (1856). Strafe der Verschwörer bei den Russen - Wereschtschagin (1885). Straße Bab el Gharbi in Aghuat - Fromentin (1859). Stratonike und Antiochus - Lairesse (Schwerin, M.; Amsterdam, M.; Oldenburg